Wurzelkanalbehandlungen gehören zu den anspruchsvollsten Verfahren in der Zahnmedizin. Bei Dr. Ludwig & Kollegen in Fürth kombinieren wir das Geschick erfahrener Spezialisten mit fortschrittlichster Medizintechnik und täglicher Routine, um die besten Erfolgschancen für den Erhalt Ihrer natürlichen Zähne zu gewährleisten. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und moderne Methoden für Ihre Zahngesundheit.
Ihre Zahnarztpraxis Dr. Ludwig & Kollegen in Fürth
Ob völlig unbemerkt oder deutlich spürbar durch Temperaturempfindlichkeit oder Schmerzen – eine Entzündung oder Infektion im Kanalsystem eines Zahnes erfordert eine Behandlung. Ohne Eingriff könnte sich eine Infektion ausbreiten und Ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Dank unserer fortschrittlichen endodontischen Verfahren können wir in vielen Fällen eine Zahnextraktion und den nachfolgenden Zahnersatz vermeiden.
Die Wurzelkanalbehandlung, ein Teilgebiet der Endodontie, ist eine Behandlung, die ein Höchstmaß an Geduld und Fachkompetenz erfordert. Dr. Christian Köhler, unser Experte auf diesem Gebiet, gewährleistet durch seine Spezialisierung, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten. Vertrauen Sie auf das Können und die Erfahrung von Dr. Köhler und dem Team der Zahnarztpraxis Dr. Ludwig & Kollegen, um Ihre Zahngesundheit zu bewahren.
Seit 2016 verstärkt Dr. Christian Köhler das Team der Zahnarztpraxis Dr. Ludwig & Kollegen. Neben einer umfangreichen Expertise in der allgemeinen Zahnheilkunde hat er sich insbesondere auf die Behandlung von Wurzelkanälen spezialisiert. Dr. Köhler hält sich durch regelmäßige Weiterbildungen immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der Endodontie.
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und Traumatologie (DGET) pflegt Dr. Köhler einen fachlichen Austausch mit nationalen und internationalen Kollegen, um seine Techniken stetig zu verbessern und seinen Patienten die fortschrittlichste Behandlung zu bieten.
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Ziel: Schaffung einer bakterienfreien Basis.
Vorgehensweise: Zunächst wird der betroffene Zahn vollständig von Karies befreit. Anschließend wird er mit einer speziellen Kunststoff-füllung versiegelt, um eine bakteriendichte Basis für die weiteren Behandlungsschritte zu gewährleisten.
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Ziel: Schutz des Behandlungsgebiets.
Vorgehensweise: Ein Kofferdam, ein kleines, elastisches OP-Tuch, wird angelegt, um den Zahn während der Behandlung von weiteren Bakterien abzuschirmen und den Patienten vor den Spüllösungen zu schützen.
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Ziel: Präziser Zugang zum Zahninneren.
Vorgehensweise: Unter Einsatz eines Dentalmikroskops wird der Zugang zum Zahn präzise erweitert und ausgeleuchtet. Die starke Vergrößerung ermöglicht es, auch feinste Strukturen zu erkennen und zu behandeln, die sonst unsichtbar bleiben würden.
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Ziel: Sorgfältige Reinigung der Wurzelkanäle.
Vorgehensweise: Feine, flexible Instrumente aus einer speziellen Legierung werden verwendet, gesteuert durch einen Mikro-Motor, um die Wurzelkanäle präzise zu reinigen und zu formen.
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Ziel: Genauigkeit bei der Behandlungstiefe.
Vorgehensweise: Ein elektronisches Längenmessgerät bestimmt die exakte Länge der Wurzelkanäle, um sicherzustellen, dass keine bakterienkontaminierten Bereiche unbehandelt bleiben und das Gebiet um die Wurzelspitze nicht verletzt wird.
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Ziel: Tiefgehende Desinfektion.
Vorgehensweise: Verschiedene Spüllösungen, aktiviert durch Schall oder Ultraschall, werden eingesetzt, um eine effektive Desinfektion gemäß wissenschaftlichen Protokollen zu erreichen.
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Ziel: Lückenlose Versiegelung der Kanäle.
Vorgehensweise: Ein biokeramischer Sealer wird verwendet um feinste Strukturen im Wurzelkanal abzudichten. Guttapercha hilft dabei den Sealer an die nötigen Stellen zu bringen.
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Ziel: Dauerhafter Schutz des behandelten Zahns.
Vorgehensweise: Nach der Wurzelfüllung wird der Zahn mit einer speziellen, bakteriendichten Kunststofffüllung verschlossen.
Hinweis:
Da endodontisch behandelte Zähne meist anfälliger für Brüche sind, empfehlen wir oft, diese nach der Behandlung mit einer Teilkrone oder Krone zu verstärken, um ihre Stabilität zu erhöhen.
Diese präzisen und aufeinander abgestimmten Schritte stellen das mikrobiologische Konzept der mikroskopischen Wurzelkanalbehandlung dar und zielen darauf ab, eine möglichst vollständige Bakterienreduktion zu erreichen und den Zahn langfristig zu erhalten.
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Wir beurteilen anhand von Röntgenaufnahmen die Erfolgswahrscheinlichkeit und beraten Sie über den Ablauf und die zu erwartenden Kosten.
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Die Behandlung kann beginnen.
Lassen Sie sich nicht von Mythen um die Wurzelkanalbehandlung unnötig einschüchtern. Viele Patienten empfinden überhaupt keine Schmerzen, besonders wenn die Nerven bereits abgestorben sind. Sollte Ihre Angst vor der Behandlung dennoch zu groß sein, bietet unser Einsatz von Lachgas die Möglichkeit, entspannt und doch bei vollem Bewusstsein zu bleiben.
Tatsächlich empfinden immer wieder Patienten unsere Behandlung auch ohne Lachgas so stressfrei, dass sie dabei einschlafen.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Wurzelkanalbehandlung nur unter bestimmten Voraussetzungen und dann für eher grundlegende Behandlungsmethoden. Für privat Versicherte hängt die Kostenerstattung von den spezifischen Tarifbedingungen ihrer Versicherung ab. Eine vorherige Klärung mit Ihrer Versicherung wird daher empfohlen.
In unserer Praxis setzen wir auf die neuesten Technologien und aktuellstes Fachwissen, um die Erfolgsrate unserer Wurzelkanalbehandlungen auf über 90% zu steigern – deutlich höher als bei Standardverfahren. Dies ermöglicht es uns in den meisten Fällen, Ihre natürlichen Zähne zu erhalten und kostspieligen Zahnersatz zu vermeiden. Wir legen großen Wert auf eine offene und faire Beratung und entwickeln gemeinsam mit unseren Patienten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der die bestmöglichen Ergebnisse sicherstellt
Es kann vorkommen, dass ein Zahn nach einer Wurzelkanalbehandlung weiterhin leichte Beschwerden verursacht. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge. In den meisten Fällen benötigt der Körper etwa eine Woche, um sich vollständig von der Behandlung zu erholen und das betroffene Gebiet zu stabilisieren.
Als Alternativen zur Wurzelkanalbehandlung kommen hauptsächlich diese Optionen in Betracht:
Zahnerhaltende Maßnahmen: In Ausnahmefällen kann versucht werden, den Zahn durch andere konservative Behandlungen wie eine tiefe Füllung oder eine Abdeckung des Nervengewebes zu retten, allerdings nur, wenn die Infektion noch nicht zu weit fortgeschritten ist.
Zahnextraktion: Dabei wird der betroffene Zahn entfernt. Das ist oft die letzte Maßnahme, wenn eine Wurzelkanalbehandlung nicht möglich oder erfolglos ist.
Wurzelspitzenresektion: Der komplexeste Teil der Wurzelkanalanatomie befindet sich an den Spitzen der Zahnwurzeln und ist deshalb am schwierigsten zu behandeln. Die Wurzelspitzen des Zahnes können chirurgisch von außen über den Knochen entfernt werden, wenn eine Wurzelkanalbehandlung gescheitert ist und ein erneuter Versuch keinen Sinn mehr macht.
Wenn ein kürzlich wurzelbehandelter Zahn wieder Probleme bereitet, sollten Sie uns so schnell wie möglich aufsuchen. Mögliche Maßnahmen können eine erneute Wurzelkanalbehandlung (Revision), eine weiterführende endodontische Behandlung wie eine Wurzelspitzenresektion oder andere Maßnahmen, z.B. eine Extraktion sein.